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Enttäuschung und Motivation: Unser Blick nach vorne

Autorenbild: PeterPeter

Finale im Schweizer Unihockey Cup mit Zug United

 

Gestern war nicht unser Tag. Der Schmerz sitzt tief, die Enttäuschung ist riesig. Wir hatten ein klares Ziel vor Augen: das Cup-Finale von Swiss Unihockey zu gewinnen und damit erneut Geschichte zu schreiben. Doch es hat nicht gereicht. Der Traum, erneut als Sieger vom Feld zu gehen, ist geplatzt. Stattdessen müssen wir akzeptieren, dass der Pokal diesmal nicht an uns geht. Der Moment, in dem der Schlusspfiff ertönte, war einer der schwersten dieser Saison.


Als wir auf das Spielfeld blickten, sahen wir die jubelnden Gegner. Wir hörten ihre Freude, ihren verdienten Triumph. Und auch wenn es uns schmerzt, müssen wir ihnen Respekt zollen. Sie haben alles gegeben, hart gekämpft und sich diesen Erfolg verdient. Herzlichen Glückwunsch an unseren Gegner – diese Anerkennung gehört zum Sport dazu, und wir nehmen die Herausforderung an, es beim nächsten Mal besser zu machen.


Doch so schwer diese Niederlage auch ist, wir wissen: Niederlagen sind Teil des Spiels. Sie definieren uns nicht – es ist unsere Reaktion darauf, die uns formt. Wut, Frustration, Trauer – all diese Emotionen sind da, und sie sind stark. Doch wir lassen uns davon nicht zerstören. Wir nehmen sie an, nutzen sie als Antrieb. Denn wahre Champions erkennt man daran, wie sie mit Rückschlägen umgehen.



Unser Blick richtet sich bereits nach vorne. Denn das ist es, was uns ausmacht: Wir geben nicht auf! Mit Zug United haben wir weiterhin die große Chance, das Meisterschaftsfinale zu erreichen. Und genau das ist jetzt unser klares Ziel. Wir haben es in der Hand, aus dieser Niederlage die Kraft zu ziehen, die wir brauchen, um am Ende der Saison den wichtigsten Titel zu gewinnen.


Auch heute, am Tag danach, fühlen wir den Stich der Niederlage. Doch gleichzeitig lodert in uns ein neues Feuer. Wir wissen, was wir können. Wir wissen, wofür wir trainieren. Und wir wissen, dass wir zurückkommen werden – stärker als je zuvor.


Jetzt heißt es: Noch mehr investieren, noch härter arbeiten, noch entschlossener sein. Denn wir haben einen gemeinsamen Traum: das Meisterschaftsfinale nicht nur zu erreichen, sondern es zu gewinnen. Und genau das werden wir tun!


Hopp Zug




 
 
 

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